Im Interview
Eigenkreation - Der Inspiration verschrieben
Hier ist der Name Programm. Selbst kreativ und tätig zu werden, um andere zu inspirieren - das ist Isabellas Hauptziel. Auf ihrem Blog Eigenkreation zeigt sie jede Menge Projekte aus allen erdenklichen DIY-Bereichen. Von Nähen über klassische Handarbeiten wie Häkeln bis hin zu Papierbasteln und Handlettering, Isabella versucht sich an allem, was sie interessiert. Wir haben sie uns für ein Interview angelacht!
Für welche Techniken schlägt dein Herz ganz besonders?
Schon zur Anfangszeit meines Blogs, habe ich Papercutting für mich entdeckt und liebe es immer noch. Es macht mir Spaß ein filigranes Design zu entwerfen und dieses dann auszuschneiden. Das Ergebnis ist immer wieder beeindruckend.Bist du jemand, der gern mit DIY-Trends mitgeht oder bleibst du bei deinen Lieblingstechniken?
Ich probiere unheimlich gerne neue Dinge aus. Da lasse ich mich natürlich von den aktuellen Trends inspirieren, jedoch versuche ich immer etwas eigenes miteinzubringen (daher auch der Name Eigenkreation).Wie hast du dich über die Jahre kreativ entwickelt? Mit was hast du angefangen?
Angefangen habe ich eigentlich mit dem Zeichnen und dem Malen von Bildern, meistens von Blumen und Pflanzen. Irgendwann war mir das dann nicht mehr genug und ich entdeckte meine Liebe zu DIY-Projekten. Über die Jahre hinweg wurden meine Arbeiten immer anspruchsvoller und schließlich kam ich auf die Idee meine Leidenschaft mit anderen Menschen zu teilen.Seit wann bist du kreativ tätig? Hat das schon als Kind angefangen oder hast du es erst als Erwachsene*r entdeckt?
Kreativ unterwegs war ich eigentlich schon immer. Malen und Basteln fand ich schon als Kind richtig gut. Aber erst als Erwachsener habe ich begonnen meine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu verbessern und mich auch mal in neue kreative Gebiete zu wagen.Ohne welches Material und/oder Werkzeug könntest du nicht mehr leben?
Auf keinen Fall könnte ich ohne Papier leben! Es ist so ein vielseitiges Material, das aus meinen DIY-Projekten gar nicht wegzudenken ist.Hast du kreative Vorbilder?
Ja klar, ich folge so vielen inspirierenden Menschen auf den sozialen Netzwerken. Darunter zählen neben DIY-Bloggern auch Schmuckdesigner, Fotografen und Illustratoren. Aber auf eine Person möchte ich mich da nicht festlegen.Von was lässt du dich am liebsten inspirieren?
Es gibt keine bessere Inspirationsquelle als Instagram und Pinterest. Manchmal jedoch tut es auch ein kleiner Spaziergang in der Natur.Gibt es eine Technik, die du unbedingt noch lernen möchtest?
Unbedingt Hand Lettering und Kalligrafie.Auf welches deiner Projekte bist du besonders stolz?
Schwer zu sagen...ich liebe alle meine Projekte, besonders aber die, die ich anschließend an Freunde und Verwandte verschenke.Welche Tipps würdest du Anfängern mitgeben, die mit deinem DIY-Bereich anfangen?
Geduld haben ist alles! Ich selbst bin ein sehr ungeduldiger Mensch und möchte meist alles und am besten auch sofort können. Doch mit der Zeit habe ich gelernt, dass nicht alles immer sofort klappt, es aber auch nicht muss. Am besten ist es mit einem einfachen Projekt zu beginnen und sich dann zu steigern.Vielen Dank für das Interview, Isabella!
Das Interview führte Jennifer Albrecht.