Ob günstige Drogeriekosmetik oder teure Naturkosmetik, oft lösen Cremes und Lotionen allergische Reaktionen aus oder eignen sich einfach nicht für die Beschaffenheit unserer Haut. Keine Überraschung also, dass immer mehr Menschen ihre Kosmetik selbst machen. Von Cremes und Lotionen über Peelings und Deos bis hin zu Make-Up und Parfums, alles kannst du mit der richtigen Ausstattung selbst machen.

Selbstgemachte Kosmetik: Immer individuell abgestimmt

Kosmetik selbst zu machen, hat einen großen Vorteil: Du weißt ganz genau, was drin ist. Du kannst ganz bewusst auf Konservierungsstoffe, Parabene und Silikone verzichten und stellst sicher, dass wirklich keine Allergene in deiner Kosmetik enthalten sind. Außerdem kannst du Cremes und Lotionen auf die exakten Bedürfnisse deiner Haut abstimmen. Oftmals sind Cremes aus Drogerie und Apotheke in ihrer Funktion eingeschränkt. Wer aber beispielsweise mit trockenen und fettigen Hautpartien und einer unreinen Haut zu kämpfen hat, wird bei der Suche nach passenden Kosmetikprodukten wohl eher scheitern.


Leider hat selbstgemachte Kosmetik einen Nachteil: Es ist zeitaufwändiger als der Gang in die Drogerie. Aber ein kreativer Ausgleich tut gut und wirkt entspannend. Das gilt für das Selbermachen von Kosmetik genauso wie für Häkeln und Stricken.  

Tipps für Anfänger

Wer zum ersten Mal selbst kosmetische Produkte herstellen will, für den haben wir ein paar Tipps gesammelt.

• Sauber arbeiten: Desinfiziere deine Arbeitsutensilien vor und nach dem Benutzen, damit keine Keime in deine Kosmetik gelangen.
  
• Zeit nehmen: Vor allem am Anfang solltest du lieber einmal mehr nachlesen, damit keine Flüchtigkeitsfehler entstehen. Lass dir Zeit beim Produzieren. Da bleibt auch der Spaß erhalten.
  
• Rezepte einhalten: Zu Beginn solltest du dich möglichst genau an Rezepte halten. Später kannst du immer noch experimentieren.