Kunstschutz Im Kriege.Bd.1 - Paul Clemen, Kartoniert (TB)
Produktbeschreibung
Die Vertreter der deutschen und österreichischen Denkmalpflege, die während der letzten vier Jahre im Heeresdienst oder im Auftrag der heimischen Regierungen an den Fronten auf den nahen und den fernen Kriegsschauplätzen mit der schweren, fast unmöglich scheinenden Aufgabe betraut waren, den Schutz der Kunstdenkmäler auch während des Krieges wahrzunehmen, oder die hinter den Fronten und in der Heimat tätig waren, um den durch den Krieg neu geschaffenen Forderungen der Denkmalpflege zu dienen, haben sich in dieser Veröffentlichung noch einmal zu einem gemeinsamen Werk zusammengefunden. Die hier gesammelten Aufsätze bringen eine allgemeine Erörterung über die Möglichkeiten und über die Begrenzungen einer Pflege der Denkmäler und der Kunstwerke im Kriege, pragmatische Rechenschaftsberichte über die Organisation, über die Absichten der Heeresleitungen, über ihre eigene Tätigkeit, eine Darstellung des Zustandes der Kunstdenkmäler auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen, eine Übersicht über das kunstgeschichtliche Material auf den uns ferneren, bisher zum Teil verschlossenen Gebieten, eine Schilderung der Maßnahmen der Sicherung, Erhaltung, Rettung und der Bestrebungen zur Erforschung der Denkmäler, wie sie von den verbündeten Regierungen selbständig und doch wieder in dem gleichen Geiste eingeleitet worden sind. [...] Paul Clemen unterlegt seine detaillierten Ausführungen in diesem umfassenden Werk über den Kunstschutz im Kriege bestehend aus Berichten über den Zustand der Kunstdenkmäler auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen und über die deutschen und österreichischen Maßnahmen zu ihrer Erhaltung, Rettung und Erforschung mit über 110 historischen Abbildungen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1919.